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KURZ VOR
DER FERTIGSTELLUNG
Nach meinem letzen Projekt, hatte ich das Glück nochmals nach
Manihuales zurückzukehren, denn die letzte Gruppe brauchte
noch zusätzliche Hilfe, um die Arbeit rechtzeitig zu beenden.
Als ich das Gebäude betrat erkannte ich kaum wieder. So viel
hatte sich verändert; alles strahlte in heller Farbe.
Für die letzten zwei Tage am Bau, hatten wir ein volles
Arbeitsprogramm:
1. Zunächst musste die letzte Farbschicht
mit Rollern und Pinseln aufgetragen werden und alle Kleckse beseitigt
werden.
2. Dann wurde mit 25 Mann der gesamte Holzboden mit Metallwolle
geschliffen, um Unebenheiten und hartnäckigen Dreck zu entfernen.
3. Einmal geschliffen, wurde er jetzt mit Lappen und Seife
gründlich gewaschen und teilweise mit Terpentine behandelt.
4. Und schließlich, bekam der Boden einen rötlichen
Ton mit Bodenwachs.
5. Die letzten Fenster wurden auch zurechtgeschnitten
und eingefügt.
Ich war sehr stolz auf die Arbeit, die wir gemacht hatten, und konnte
es nicht erwarten bis die Dorfbewohner das Resultat zu sehen bekamen.
Alle Räume waren jetzt wieder nutzbar. Was nun noch fehlte
war das Mobiliar.
Trotz der Unerfahrenheit der vielen Helfer und des Zeitdrucks, haben
wir letztendlich dem Dorf zu einem schönen, wohnlichen Gemeindezentrum
verholfen.
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