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AN DIE ARBEIT
Drei Gruppen von jeweils 14 Helfern, ein Projektmanager, ein Bauleiter,
ein chilenischer Bauarbeiter von Raleigh und eine Übersetzerin
haben an diesem Projekt mitgewirkt; außer dem Bauarbeiter
haben alle Spenden für Raleigh International gesammelt und
werden nicht für Ihre Arbeit entlohnt.
Ich war in der ersten Gruppe, die nach Manihuales kam und konnte
mir ein Bild über den Zustand des Gebäudes machen. Zunächst
mussten wir alles entrümpeln und säubern. Über viele
Jahre hatte niemand mehr diese Räume betreten und es hatte
sich mit der Zeit ziemlich viel Dreck und Staub angesammelt.
Da kaum einer Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen hatte, erhielten
wir dann erst mal ein Einführungstraining von Phil Parsons,
dem Bauleiter, der in England eine Renovierungsfirma besitzt. Er
brachte uns bei, wie wir mit Nägeln, Hämmern, Axt, Säge,
Nagelklaue, Wasserwaage, etc. umgehen sollten.
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Zunächst wurde der Boden in dem größten Raum herausgerissen
und neue Bodenplatten verlegt. Dies war nach drei Tagen erledigt.
Währenddessen haben einige angefangen, die kaputten Glasstücke
und die Klebstoffreste aus den Fensterrahmen zu entfernen.
Dann wurden die Außenwände von innen neu mit Holz verkleidet,
da die Wände schief waren, und eine gerade Fläche für
die Innenwände vorbereitet.
Als die Wände wieder einigermaßen gerade waren, wurden
sie mit Styropor isoliert und mit Spanplatten verkleidet. Die Bodenkante
und Nahtstellen wurden dann mit Zierleisten aus Holz verblendet.
Nach Abschluss meiner Zeit in Manihuales, war einer der kleinen
Räume bis auf die Malerarbeiten und die Fenster fertiggestellt.
Die übrigen Räume waren teilweise fertig. Leider konnte
das Anstreichen und die Verglasung der Fenster zu diesem Zeitpunkt
noch nicht beginnen, da das Material
fehlte.
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