TREKKING UND MEHR

EISKALTES FLUSSWASSER
UND SKURILE BÄUME

DAS LEBEN IN DER WILDNIS

IN DER NATUR LEBEN

 
     
 

EISKALTES FLUSSWASSER UND SKURILE BÄUME

Bedingt durch die Beschaffenheit der Uferlandschaft waren wir gezwungen den sehr kalten und reißenden Avellano Fluss öfters zu überqueren. Meistens war dies zu Fuß möglich. War er zu reißend, so überquerten wir ihn in Dreiergruppen, um uns gegenseitig zu unterstützen.
In einem Fall war das Wasser so tief, dass es selbst den Bergführern nicht sicher genug war. Jedoch mussten wir an der Stelle überqueren, weil es weiter flussaufwärts nur noch schwieriger werden würde.
Und da, aus heiterem Himmel, schickte uns der liebe Gott, Don José Daniel, einen Farmer, der im Avellano Tal lebt und zufällig mit seinen Hunden und zwei Pferden vorbeikam.

 

Er bot uns seine Hilfe ohne zu zögern an und brachte uns alle auf seinem Pferd auf die andere Uferseite. Wir schenkten ihm dankbar unser volles Vertrauen, denn ohne ihn säßen wir wohl noch lange da!!!
Die Landschaft in Chile ist sehr außergewöhnlich. Leider leidet Patagonien’s Natur jedoch an einem unterirdischen Feuer, welches seit 15 Jahren fortwährt und nicht unter Kontrolle gebracht werden kann. Daher findet man immer wieder tote Baumstämme in der Natur, die ein trauriges, jedoch bizarres Bild hergeben.
In allen Städten und Dörfern Patagonien’s findet jeden Tag um 12.00 ein Feueralarm statt und viele Männer melden sich freiwillig zur Feuerwehr. Besonders im Sommer ist diese Region von Waldbränden bedroht.